Wie man in Deutschland studiert

Es ist nicht möglich, in Deutschland zu studieren, ohne sich im Voraus vorzubereiten. Es ist ratsam, mit den Vorbereitungen ein Jahr im Voraus zu beginnen. Die Zulassung zum Hochschulstudium erfolgt zweimal im Jahr: im September (Einreichung der Unterlagen bis Mitte Juli) und im März (Einreichung der Unterlagen bis Mitte Januar). Je früher die Unterlagen eingereicht werden, desto größer ist die Chance, für den gewählten Studiengang zugelassen zu werden.

Für internationale Studienbewerber, die nach der Schule ein Studium an einer deutschen Hochschule anstreben, gibt es ein Ausbildungsprogramm namens Studienkolleg. Die Ausbildung dauert ein Jahr und endet mit dem Staatsexamen Feststellungspruefung. In zwei Semestern studieren die Studierenden fünf bis sieben Fächer.

Wenn Sie sich am Studienkolleg bewerben, sollten Sie sich bereits für eine Hochschule/einen Studiengang entschieden haben. Die Universität schickt den Bewerber an die zuständige Abteilung des Studienkollegs. Um am Studienkolleg teilnehmen zu können, müssen Sie über Deutschkenntnisse auf B1- oder B2-Niveau verfügen.

Die Kosten für ein Studium am Studienkolleg hängen davon ab, ob es sich um ein öffentliches oder privates Studienkolleg handelt. An einer öffentlichen Einrichtung muss der Student nur den Semesterbeitrag zahlen.

Vorteile des Studienkollegs für ukrainische Studenten

  • Nachholen von Schulwissen auf Augenhöhe mit Absolventen deutscher Schulen;
  • Verbesserung der deutschen Sprache in der Umgebung ihrer Muttersprachler;
  • Anpassung an das Bildungssystem und das Leben in Deutschland;
  • Vorteile für Studenten: Ermäßigungen in öffentlichen Verkehrsmitteln, Ermäßigungen in Kinos, Theatern, Fitnessstudios, Museen, kostenlose Nutzung von Kantinen, Bibliotheken usw.